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RETTUNGSAKTIONEN - Pferde, die von KoMeT e.V. gerettet und aufgenommen wurden !

Die KoMeT-Homepage ist derzeit durch technischen Defekt nicht veränderbar, daher werden bis auf Weiteres alle Vereinsinfos auf dieser Homepage veröffentlicht, die ursprünglich eigentlich ausschließlich für die Vermittlung von Privatpferden, die nicht KoMeT e.V. gehören, vorgesehen war.


RETTUNGSAKTION MAGALI und Sohn NEMO - sie wurden in Kooperation zweier Tierschutzvereine aus gefährlicher Haltung befreit!

Namen: Magali + ihr Sohn Nemo
Alter: Magali 13 Jahre, Nemo bei Rettung 2 Monate!
Standort: KoMeT-Pflegestelle in DE-19 bei Schwerin

Ende Juni erreichte uns die Meldung eines sehr schlimmen Notfalls:

Eine völlig ausgemergelte Stute stand mit ihrem Hengstfohlen in einem Draht-Verschlag der gefährlichsten Sorte - der Kleine war noch nicht einmal 2 Monate alt und hatte schon schwere Verletzungen erlitten:

Die Unterbringung ein Gefängnis: Eine ganz kleine Fläche, vielleicht 2 x 2 Meter klein und "umzäunt" von großmaschigem Drahtgeflecht, abgebrochenen Hölzern und allem möglichen Müll! Dabei ragten diverse Holzspitzen und vor allem auch Draht, rostige Nagelspitzen und andere scharfe Teile in diese viel zu kleine Fläche hinein!

Riesige Verletzungsgefahr, vor allem für ein junges Hengstfohlen, das schon mal durch die Gegend springt… Der Kleine hat es getan - entsprechende Verletzungen hat er davongetragen, vor allem an den Hinterbeinen waren schon auf den ersten Bildern von der Melderin teils großflächige, brandig eitrige Wunden zu sehen!

Für den Kleinen also höchste Lebensgefahr! Allein wegen der Gefahr einer Tetanusinfektion - Tetanus ist absolut tödlich! Wenn ein Tier nicht geimpft ist, U N U M K E H R B A R und ein ganz furchtbarer Todeskampf, wenn nicht sofort erkannt und erlöst wird!

Dieser Notfall war den Tierschutzkollegen von Vier Hufe & Co e.V. gemeldet worden, sie meldeten sich dann bei KoMeT eV., denn in der Region wo die beiden Notfälle leben mussten, hatten sie keine Kontakte und niemanden vor Ort. Es brauchte dort jemanden, der SCHNELL handeln konnte, die Zwei mussten da raus, sofort!

KoMeT hat zum Glück auch in dieser Region ein tolles Helferlein, eine Tierärztin sogar, perfekt! Der unheimlich wirkende Eigentümer, dem die Pferde gehörten, hatte eine Summe aufgerufen, die entweder der Metzger oder eben wir zahlen mussten, um die Pferde zu bekommen.

Zeit für Diskussionen war nicht - die Tierärztin vor Ort hat das Geld vorgestreckt und die beiden Pferde sofort am nächsten Tag geholt, es war der 27. Juni und beide sind so fix in den Hänger gestürmt als ob sie sagen wollten "NUR WEG HIER !!"

Die Stute wurde MAGALI getauft, der Kleine hört nun auf NEMO.

Erstversorgung durch die KoMeT-Ehrenamtlerin vor Ort, die Tierärztin, auf dem Quarantäne-Areal der dortigen Tierklinik: Entwurmung … lasst uns nicht vom Ergebnis sprechen… Die Stute wurde geimpft und ein paar Tage später ihre Hufe gemacht, für das Fohlen beides noch zu früh. Sie wurden auf Seuchen getestet und die Fütterung der Stute langsam und vorsichtig aufgebaut.

Magali ist furchtbar ausgemergelt und dünn, am alten Platz war kaum Heu und noch nicht mal Wasser vorhanden, 1 x am Tag vielleicht durfte sie mal aus einem Eimer einen Schluck nehmen. Der kleine Nemo hatte überall Verletzungen von den Eisenteilen und Splittern, die Wunden wurden versorgt - nicht so ganz einfach, weil er von einem Menschen erst nichts Gutes erwartete.

Magali ist 2004 geboren und wir hofften, dass sich beide Tiere schnell erholen würden, damit wir sie in eine Pflegestelle umziehen konnten. Die Stute hat gefuttert als ob es kein Morgen gäbe, man musste portionieren, um zu viel auf einmal zu verhindern! Aber so hatte sie auch schnell mehr Milch und auch Klein-Nemo erholte sich sichtlich, auch die schlimmen Wunden heilten zum Glück gut ab.

Und jetzt Ende August war es endlich soweit: Wir konnten die Beiden aus der Klinik holen, die Seuchentests waren negativ und die Zwei soweit fit, dass die Fahrt möglich war!

Die KoMeT - Pflegestelle wo die Beiden jetzt gepflegt und gepäppelt werden liegt in der Nähe von SCHWERIN, auch hier ist eine Tierärztin die Stallbesitzerin und Pflegerin von Magali und Nemo!

Hier dürfen die Beiden sich jetzt erholen. Magali hat jetzt sehr viel Milch, daher sieht man von der Auffütterung noch nicht so viel, sie steckt fast alle ihre Kraft in ihren kleinen Sohn, der am 1. Mai auf die Welt kam, also auch jetzt noch so so jung und zerbrechlich.

Wenn Magali weiter zugelegt hat und eine Sedierung auch möglich sein wird, steht die Untersuchung des Knubbels aus, den sie auf der Kruppe kurz vor dem Schweifansatz hat, vermutlich steckt darin noch ein Fremdkörper aus dem Horrorstall.

Wir sind sehr froh, dass wir Magali und Nemo retten konnten ! Als die Anfrage von Vier Hufe kam, haben wir gesagt "Noch zwei solch kostenintensive Katzen im Sack können wir nicht noch zusätzlich packen - lasst es uns gemeinsam machen!" und so wurde es dieses Mal eine Rettungsaktion von 2 Tierschutzvereinen!

Für den Moment bleiben die 2 natürlich, Nemo kann hier in der Pflegestelle dann auch nach dem Absetzen in Hengstfohlengesellschaft aufwachsen, perfekt! Inzwischen hat Magali auch gelernt, was ein Apfel ist - und wie der SCHMECKT !! Und Nemo freut sich jetzt, wenn ein Mensch zu ihm kommt und läuft nicht mehr voller Angst davon, er ist jetzt ein vertrauensvoller kleiner Mann geworden!

KoMeT e.V. und Vier Hufe & Co. e.V. suchen Unterstützer und Paten für Mutter und Sohn. Gern auch mal mit einem Apfel bewaffnet in Schwerin vorbeischauen? Oder aus der Ferne helfen mit einer Spende oder einer kleinen Patenschaft, das wäre ein kleiner Traum !!

WIR SIND FÜR JEDE HILFE SEHR SEHR DANKBAR. LEIDER IST ES SO - NUR SO KÖNNEN WIR WEITERMACHEN UND MORGEN WIEDER HELFEN BEIM NÄCHSTEN NOTFALL.

Bitte schreiben Sie an Wiebke und Conny unter:

Die-Spendenkonten der beiden Vereine, auch für liebe Menschen, die eine einmalige Unterstützung senden möchten:

KoMeT e.V. : IBAN-Nr.: DE 94 3705 0198 0040 2320 92 BIC Code: COLSDE33XXX

Vier Hufe & Co e.V. : IBAN-Nr.: DE 88 2135 2240 0179 0366 11 BIC Code: NOLADE21HOL

Oder via PayPal: Für KoMeT über: komet@gmx.net / Für Vier Hufe : über deren Homepage

Bitte Ihre Emailadresse in der Überweisung mit angeben, damit wir Ihre Daten für die Spendenquittung später abfragen können!





RETTUNGSAKTION FÜR 3 ÄLTERE LADYS AM ZIPFEL DER REPUBLIK IM HERBST !

Update Montag, 3.10.16: Wer vor allem dem Doppelnotfall helfen kann, bitte schnell melden! Wir haben noch 5 Tage Fristverlängerung bekommen, aber letzte Frist!

Update Mittwoch, 5.10.16 und GLÜCKLICHE ENTWARNUNG für die 3 Mädels - siehe Information ganz oben auf dieser Seite!

Gesucht wird noch jemand, der die beiden Unzertrennlichen ins neue Zuhause fahren kann - wer dabei helfen kann (von Passau ins Münsterland bis spät. 10.10.16) bitte gern melden!

Name: Dream of Caramel, Donnergirl + Lady
Rasse: Rheinländer, Stuten
Alter: 20 / 22 / 27 Jahre
Stockmaß: alle 3 162 bis 165 cm
Charakter: alle 3 freundlich und brav im Umgang
Besonderheiten: sie suchen ganz dringend Gnadenplätze !!
Standort: 94575 Windorf

Der nachstehende Hilferuf erreichte KoMeT:

Liebe KoMeTen, Ihr seid nach einem Jahr erfolgloser Suche nach einer Lösung für 3 Stuten meine letzte Hoffnung, die ich noch habe, einen guten Weg für die lieben Mädels zu finden.

Ich habe einen privaten Hof, viele Leute nennen ihn Gnadenhof, weil ich immer wieder Tiere aufnehme, die mir gemeldet werden in Notlage, vor allem Pferde, die von der Schlachtung bedroht sind. Aber es wird immer mehr, das kennt Ihr ja nun sicher auch zur Genüge und mehr geht hier nicht mehr, allein finanziell schon unmöglich noch mehr leistbar.

Als ich die 3 Stuten im letzten Jahr gemeldet bekam, mussten sie dort sofort weg, es gab keine Zeit zum lange überlegen. Sie standen im Saarland - ich fuhr hin und holte sie kurzentschlossen, es tat mir zu leid, um sie wegen Krankheit des Eigentümers sterben lassen zu müssen.

Bei mir auf dem Hof war zu der Zeit schon kein Platz mehr, so brachte ich sie bei einem Landwirt in der Nähe unter, der mir anbot, sie kurzfristig unterzubringen.

Aus "kurzfristig" (geplant) ist nun schon ein Jahr geworden. Im Winter war die Haltung der 3 dort für den Landwirt und für mich sehr aufwändig und kaum machbar, wenn der Winter härter gewesen wäre, wäre es gar nicht gegangen.

Diesen Winter macht er nicht mehr mit, die 3 müssen einen Platz finden und zwar ganz klar vor Ende September, mir bleibt absolut kaum noch Zeit und ich bin sehr verzweifelt.

Bitte nehmt die 3 noch einmal online, vielleicht gibt es jemanden mit gutem Herzen irgendwo, der Lady und Donnergirl oder Caramel aufnehmen könnte?

Hier die Informationen zu den Stuten:
Landgräfin (genannt Lady) ist eine Rheinländerstute, Braune, 27 Jahre, Stockmaß ca. 163cm.

Lady ist eine sehr liebe und menschenbezogene Stute die jahrelang als Zuchtstute diente, sie ist früher geritten worden und war bei der Stutleistungsprüfung sehr erfolgreich, aufgrund ihres Alters ist sie jetzt nicht mehr reitbar, aber sie ist zauberhaft lieb. Sie ist die Mutter von Dream of Caramel, jedoch hängt sie absolut an Donnergirl, daher ist mein so großer Wunsch, dass jemand einen Platz hat für sie beide zusammen und Lady nicht allein irgendwo klarkommen muss. Die Verantwortung in dem Alter ist irgendwo ja absehbar, vielleicht gibt es ja eine Chance.

Lady ist eine tolle Charakterdame, war nie krank, sie ist Offenstallhaltung sowie Boxenhaltung gewöhnt, läuft barhuf und benötigt nur wenn es kälter wird zusätzlich zum Heu Kraftfutter für den Winter. Sie braucht keine Heucops, kann noch alles kauen.

Donnergirl ist eine ebenfalls sehr liebenswerte und bildhübsche Fuchsstute mit Sternchen, auch Rheinländer, 22 Jahre, Stockmaß ca. 162 cm.

Donnergirl ist manchmal etwas unsicher und hält sich daher immer an der Seite ihrer besten Freundin Landgräfin (Lady). Sie stand jahrelang mit Lady und Caramel auf der Wiese und hatte laut unserer Information ab und an mal ein Fohlen, sie wurde nie geritten.

Donnergirl ist kerngesund, läuft barhuf und ist ganzjährige Offenstallhaltung sowie Boxenhaltung gewöhnt. Für Lady und Donnergirl wäre ein Offenstall ideal und ich bete wirklich, dass sie zusammenbleiben können, irgendwie…

Gut einzeln zu vermitteln ist "Dream of Caramel", eine wunderschöne Dunkelfuchsstute mit Blesse, auch Rheinländerin, 20 Jahre mit ca. 165 cm Stockmaß.

Caramel ist eine aufgeweckte, sehr zutrauliche Stute, die auch als Zuchtstute genutzt wurde. Sie ist absolut unverbraucht und kerngesund, wurde bisher nicht geritten.

Caramel könnte gut auch einzeln vermittelt werden, da sie sehr schnell Freundschaften mit anderen Pferden schließt. Sie ist wie die anderen beiden ganzjährige Offenstallhaltung sowie Boxenhaltung gewöhnt, läuft barhuf und war nie krank.

Wir haben uns in dem Jahr hier bei uns viel mit den Dreien beschäftigt - alle 3 sind im Umgang absolut liebenswert, Donnergirl braucht am meisten Anlehnung an den Menschen, damit sie sich gut und sicher fühlt, alle 3 freuen sich über Zuwendung und Streicheleinheiten immer sehr, es sind tolle Mädels.

Im Umgang mit Artgenossen sind sie total pflegeleicht und könnten ganz sicher wunderbar in eine bestehende Herde integriert werden.

Ich verstehe absolut, dass Ihr Verein mit aktuell über 80 Pferden sich diese 3 nicht auch noch leisten kann. Es ist mehr als bewundernswert, was Sie täglich auf die Beine stellen. Sie auf meine Kosten woanders unterbringen, schaffe leider auch ich nicht mehr, das eine Jahr Zusatzkosten auf einem fremden Hof hat mich schon aufgefressen.

Und ich hoffe so sehr, dass Sie eine Möglichkeit haben, uns zu helfen, das Leben der drei Damen zu retten......

Wenn es eine Chance für sie gibt, werde ich wenn nötig eine Möglichkeit finden, sie gegen Kostenbeteiligung in einen neuen Platz zu bringen, wenn es nur Rettung gibt."

Wenn Sie helfen können, melden Sie sich bitte unter Angabe Ihres Namens, Wohnortes und Ihrer Telefonnummer via KoMeT e.V. bei Conny unter:


MOWGLIE - UPDATE 8.5.13 - er hat keine Zeit mehr und muss dringend einen Platz finden, sonst geht es für ihn sehr bald schief - kann denn niemand einem so lieben Kerlchen einen sicheren Platz bieten?

UPDATE 2.6.13: Für MOWGLIE war die Frist Ende Mai abgelaufen, eine Entscheidung musste getroffen werden, so oder so. Die Eigentümerfamilie haderte zwischen "auf eine günstige Sommerweide stellen erstmal" und "einschläfern", beides wäre keine gute Lösung für den lieben Wallach gewesen, denn mit so einer ungeklärten gesundheitlichen Situation weiterzuleben macht doch keinen Sinn.

Eine Physiotherapeutin aus 100 km Entfernung von Mowglies Standort hatte angeboten, ihn sich ehrenamtlich anzuschauen, was KoMeT gern annahm. Der Ortstermin ergab, dass wir hier wirklich rundum "Baustellen" haben, im Rücken, in der Halswirbelsäule, im Kreuzdarmbeinbereich und zusätzlich noch in allen 4 Beinen, die er immer diagonal aus sichtbarem Schmerzempfinden jeweils zu zweit hochzog und ständig wechselte.

Zusätzlich konnten wir die Eigentümer überzeugen, ihn vor Ort einem Tierarzt vorzustellen, um diesen entscheiden zu lassen, ob man dem Pferd einen Transport in die nächstgelegene Klinik (bei Bremen) zumuten kann. Der Tierarzt bestätigte die gleichen Punkte wie bereits festgestellt und hatte erst Richtung Erlösung argumentiert. Als er dann aber erfuhr, dass Mowglie von den Eigentümern vor einigen Monaten an einen anderen Stall gestellt worden war und erst seit ca. 8 Wochen wieder von ihnen hier an dem vorherigen und jetzt wieder aktuellen Stall untergebracht wurde, um den abgemagerten Kerl wieder aufzupäppeln, war seine Empfehlung klar:

Der Tierarzt sagte, wenn Mowglie innerhalb von nur 8 Wochen so gut bereits wieder zugenommen hat, dann hat er Lebenswillen und kann auch keine Dauerschmerzen haben, dann sollten wir es versuchen, wenn wir ihm die Chance geben wollen - und bereit sind, die Kosten zu tragen!

Das sind wir und eine ganz liebe Spenderin aus der Schweiz hat angeboten, die Kosten für die Diagnose in der Klinik zu übernehmen, sobald er die Fahrt dorthin von der Konstitution her gut vertragen wird. Wir sind sehr sehr glücklich über diese Chance und haben Mowglie zum 1.6.13 von den Eigentümerin vollständig in die Verantwortung von KoMeT e.V. übernommen! KoMeT trägt ab sofort die Unterhaltskosten an aktuellen Stall, die Stallbesitzer versorgen ihn weiterhin gut, wie sie es bisher bereits überwiegend getan haben.

Die Physiotherapeutin, die bereits für KoMeT vor Ort war, hat angeboten, ihn weiterhin vor Ort ehrenamtlich zu betreuen und den Menschen vor Ort zu zeigen, wie sie ihn sinnvoll bewegen und mit ihm arbeiten können, damit seine Blockaden gelöst werden und seine Schmerzen besser werden können, der erste Ortstermin hat bereits stattgefunden! Auch für diese Unterstützung sind wir sehr sehr dankbar!

Auch den Schmied haben wir bereits kommen lassen, um die viel zu langen Hufe zu richten. Aktuell muss Mowglie sich daher darauf erst einmal "einrichten", sich an die neue Hufstellung gewöhnen - wir müssen beobachten, wie er sich damit nun entwickelt.

Der Tierarzt hat Schmerzmittel für einige Tage verordnet, im Anschluss wird er dann entscheiden, wann Mowglie in die Klinik transportiert werden kann - weitere Info folgt!

Hier noch einmal die Infos zu Mowglie, die wir von den Eigentümern zu ihm bekommen hatten:


MOWGLIE geht es besser - hier "Winterbilder" aus der Pflegestelle in Rees !


Hier die Fotos, die die bisherigen Eigentümer uns zur Verfügung gestellt hatten.


Hier die Fotos vom Untersuchungstag in der letzten Maiwoche - deutlich sichtbar, dass Mowglie noch zulegen muss und dass er mit den langen Hufen unwohl steht.

Name: Mowglie
Rasse: Araber-Hannoveraner-Mix,Wallach
Alter: 18 Jahre (geb. 22.5.1995)
Stockmaß: ca. 160 cm
Charakter: absolut geduldig und lieb im Umgang mit Mensch und Tier
Besonderheiten: evtl. noch leicht reitbar, Vermittlung vorerst als Beisteller, siehe unten
Standort: D-26 bei Wilhelmshaven

Leider hat Mowglies Eigentümerin weder die finanziellen Mittel noch die zeitlichen Kapazitäten, um ihr Pferd weiterhin gut zu versorgen. Aus diesen Gründen sucht das liebe Nordlicht nun nach einem neuen Platz im Offenstall.

So wird Mowglie von seiner Eigentümerin beschrieben:
"Mowglie kam aus schlechter Haltung zu uns und kannte wohl menschliche Zuwendung nicht wirklich. Hier hat er sie ausgiebig kennengelernt und ist heute ein super geduldiges Pferd, der gern mit mir im Gelände spazieren geht und dort keinerlei Angst mehr hat - wenn sein menschlicher Begleiter an seiner Seite ist, fühlt er sich gut und sicher. Selbst Traktoren machen ihm hier bei uns rein gar nichts aus!

Er findet Hunde spitze und könnte sie stundenlang beobachten. Im Umgang mit ihnen zeigt er sich souverän und immer anständig. Auch Kinder beobachtet er hier immer neugierig, wenn sie nahe der Weide spielen. Einzig wenn jemand ständig Leckerlis bringt, wird er auch hier bei uns manchmal ein wenig aufdringlich, aber das aus-der-Hand-füttern muss ja auch nicht sein.

Mowglie hat ein Problem beim Laufen. Unter dem Sattel tritt er auf harten Boden oft zu kurz oder beginnt sogar ganz leicht zu lahmen. Galopp ist sein größtes Problem. Weil er sich nicht so gut biegen kann, geht er immer im Außen- oder Kreuzgalopp. Enge Wendungen schafft er gar nicht mehr. Zwei Tierärzte meinten, dass er wohl nur eine schlechte Kondition hätte. Ein weiterer Tierarzt meint, dass Mowglie wohl eine Halswirbelarthrose hätte. Er äußerte auch den Verdacht auf ein Anfangsstadium von Kissing Spines im Rücken. Leider habe ich nicht die finanziellen Mittel, um Röntgenbilder erstellen und diese Diagnose abklären zu lassen. Das wäre aber auf jeden Fall notwendig, falls man Mowglie evtl. noch ab und zu reiten möchte. Bis die Diagnose feststeht, wird Mowglie ausdrücklich als Beisteller vermittelt.

Bewegung in Form von Spaziergängen und Bodenarbeit liebt er und sind sogar erwünscht, um ihn fit zu halten. Mowglie möchte sich bewegen und sollte die Gelegenheit dazu auch bekommen, daher auch Offenstallhaltung.

Mowglie zeigt sich hier bei uns eher rangniedrig und versteht sich mit anderen Pferden sehr gut. Er würde auch mal eine Stunde allein auf der Koppel warten, bis die anderen Pferde vom Ausritt zurückkommen.

Ich gehe hier immer mit Pferdegesellschaft mit ihm spazieren, daher könnte es sein, dass er in einem ungewohnten Gelände und / oder alleine anfangs etwas unsicherer ist. Allerdings wäre das höchste der Gefühle dann auch nur, dass er ein bisschen guckig wird. Bei den Spaziergängen hier läuft er mir im Gelände immer brav wie eine Schnecke hinterher, überholt gar nicht und ist genauso lieb wie unter dem Sattel.

Mowglie ist absolut geduldig, das ist seine größte Stärke: Wenn ein Kind Mowglie z.B. aufhalftern möchte, dann wartet er geduldig ab, bis es fertig ist. Egal, wie lange es dauert. Er zieht nicht den Kopf weg und wartet brav und geduldig ab, er ist einfach ein Schatz und ich fühle mich furchtbar, dass ich ihn nicht weiter halten kann, hoffe so sehr auf jemanden, der uns helfen kann."

Mowglie ist geimpft und geht barhuf. Seine Trense, ein paar Schabracken, Decken, Gamaschen, Bandagen und Putzzeug bekommt er mit. Er wird nach erfolgreicher Platzkontrolle, gegen Schutzvertrag und eine Schutzgebühr von 400 Euro in einen Offenstall vermittelt. Die Schutzgebühr wird zum Teil als Spende an den Tierschutz gehen." Soweit waren dies die Informationen, die die bisherigen Eigentümer uns gegeben hatten. -

Sonntag, 2.6.13:
MOWGLIE ist nun ein KoMeT und wir suchen Paten für ihn, die helfen, die Unterhaltskosten für ihn zu sichern - er soll ja auch weiterhin mit gutem Futter versorgt werden können und weiterhin zunehmen. Wer freut sich mit uns über Mowglies "Sprung von der Schippe" und übernimmt eine kleine Patenschaft für den so lieben tapferen Kerl ?

Unser Spendenkonto:

KoMeT e.V., Kerpenerstr. 13 in 52388 Nörvenich-Rath
Spendenkonto.-Nr. 4023 2092 BLZ : 370 501 98 Sparkasse Köln Bonn

Bitte melden Sie sich als Pate bei uns an, um in Zukunft über die weiteren Schritte mit MOWGLIE informiert zu werden - vielen Dank !


+++ AKUTER NOTFALL +++ : ELFENKIND - ein Name wie ein Lied - das kann nur ein Trakehner sein. Und sie braucht dringend Hilfe!

Update 14. April - das ELFENKIND ist in ihrem neuen Platz angekommen - die Bilder sprechen Worte :)

Update 10. April - heute war geplanter Todestag für das ELFENKIND.

Kann das hier immer alles alles gutgehen? Kann für alles eine Lösung gefunden werden??

NEIN. Definitiv nicht für alles. Aber das ELFENKIND hat es gerade noch geschafft, sie darf leben. Und dafür haben wir jetzt eine Woche rotiert, alle Möglichkeiten ausgelotet und um Geld gebettelt. Und am Ende tatsächlich einen Platz und eine superliebe Patin gefunden, die geholfen hat, dass wir KoMeTen uns die Zusage wieder einmal getraut haben - DANKE, das war spitz auf Knopf - später mehr!

Update 5.4.14: JETZT IST DAS ELFENKIND ZUM GANZ AKUTEN NOTFALL GEWORDEN - MELDUNG DER EIGENTÜMERIN AM 4.4.14: "Das Pferd muss bis spätestens 10.4. weg sein!"

Warum sich die Lage so zugespitzt hat, wissen wir noch nicht, da wir sie noch nicht erreicht haben, wir bleiben dran.

FAKT IST: Nach Aufnahme von DA CAPO kann KoMeT nicht auch das Elfenkind noch adoptieren, es ist absolut unmöglich, einfach nicht machbar!

ABER, Lösungsvorschlag wäre:
Falls sich ein paar kleine Paten für die Stute finden, um sie zu retten, könnten wir ELFENKIND diese Patenschaften mit in ein neues Zuhause geben!

WER HELFEN MÖCHTE, ELFENKIND DEN TOD ZU ERSPAREN - und entweder einen Platz bieten kann
ODER eine Patenschaft übernehmen könnte - MELDE SICH BITTE DRINGEND BEI UNS UNTER:

Name Elfenkind
Rasse: Trakehner, Stute
Alter: 26 Jahre
Endstockmaß: 165 cm
Charakter: absolut brave und liebe Maus, die Menschen mit Herz für ältere ganz besondere Pferde sucht
Besonderheiten: Eigentümerin schwer erkrankt, Elfenkind braucht dringend bis Mitte April neuen Platz, sonst bleibt nur die Tötung der Stute
Standort: 56290 Macken

"Das Leben mit älteren Tieren ist anders, aber es bedeutet nicht, dass es weniger schön ist - es ist wundervoll!"

In diesem Sinne hofft die 26jährige, absolut liebe und goldige Trakehnerstute mit dem wunderschönen Namen "Elfenkind" auf eine Chance, bis Ende April ein neues Zuhause bei Menschen zu finden, die ihr noch einen schönen Lebensabend ermöglichen. Elfenkinds Besitzerin ist schwer erkrankt und kann für ihre Stute weder körperlich noch finanziell mehr sorgen in Zukunft! Nun bangt sie sehr um Elfenkind und hofft so sehr auf Hilfe!

Die Zeit drängt, die Lage spitzt sich zu, Elfenkind braucht dringend bis spätestens Mitte April einen sicheren Platz, sonst bliebe letztlich nur die Endlösung übrig.

So wird Elfenkind von ihrer Eigentümerin beschrieben:
"Ich kenne Elfenkind seitdem ich ein kleines Mädchen bin. Dieses große, sanftmütige Pferd hatte es mir schon im Alter von 10 Jahren angetan. Vor 10 Jahren ging endlich mein langersehnter Traum in Erfüllung, ich konnte Elfenkind kaufen und wir sind seitdem ein Herz und eine Seele gewesen. Früher wurde sie als Kutsch- und Reitpferd eingesetzt. Sie lief als traumhaftes Passgespann vor der Kutsche, was sicherlich dazu beigetragen hat, dass sie bis heute nur glücklich und zufrieden ist, wenn sie in einem "Gespann" gehalten wird. Sprich Elfenkind kennt und mag es nicht, alleine gelassen zu werden.

Sie ist ein absoluter Goldschatz, vorsichtig, liebevoll und verschmust. Beim Putzen lässt sie sich überall anfassen, genießt die Zuneigung und döst manchmal einfach so vor sich hin. Solange ein 2.Pferd in ihrer Nähe ist, bleibt sie artig und ruhig stehen, entfernt sich das andere Pferd muss sie mit.

Elfenkind hat bei mir schon längere Zeit ihre Rente genießen dürfen, ich reite sie seit einigen Jahren nicht mehr und möchte sie als reines Beistellpferd vermitteln. Großen Spaß hat sie an gemeinsamen Spaziergängen im Wald oder sicher auch als Handpferd. Wichtig ist nur, dass man auch hier nicht mit ihr alleine loszieht, sondern das Partnerpferd sie begleitet. Elfenkind ist für ihr Alter sehr fit und völlig unproblematisch in der Haltung und der Fütterung. Sie lebt hier in einem Offenstall und versteht sich mit Stuten und Wallachen gleichermaßen gut, wobei sie auch hier ihre feste Freundin hat, mit der sie am liebsten zusammen ist.

Wichtig wäre auch in Zukunft, dass Elfenkind in einem Offenstall lebt, diese Haltung hat sich für ihre Gesunderhaltung und Beweglichkeit sehr bewährt. Sie hat hier den ganzen Tag über freien Zugang zum Heu, etwas anderes füttere ich ihr nicht. Im Fellwechsel pflege ich betroffene Stellen bei Bedarf mit etwas Babyöl, um die Haut geschmeidig zu halten. Ansonsten ist sie rundherum gesund und munter. Sie ist ein guter Futterverwerter, läuft barhuf und ist einfach nur eine so liebe und dankbare Maus.

Ich würde mir wünschen, dass Elfenkind einen Platz möglichst nicht allzu weit weg findet, da wir sie in jedem Fall in ihr neues Zuhause bringen möchten, wir würden ggf. auch ihre Stutenfreundin beim Transport mitnehmen, dann ist die Verladung und der Transport leichter.

Elfenkind wurde regelmäßig gegen Tetanus und Tollwut geimpft, dem Hufpfleger vorgestellt und besitzt einen Equidenpass.

Sie wird nach erfolgreicher Platzkontrolle, mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr von 300 Euro vermittelt. Die Schutzgebühr dient ausschließlich dem Schutz von Elfenkind und wird nach erfolgreicher Vermittlung dem Tierschutz gespendet.

Es bricht mir das Herz, dass meine Krankheit und meine finanzielle Lage mich zwingen, ein neues Zuhause für Elfenkind suchen zu müssen und ich bete, dass wir Hilfe bekommen werden. Geplant war es, Elfenkind bis an ihr Lebensende bei mir zu behalten und ihr all die Liebe zu geben, die sie mir die vielen Jahre über entgegengebracht hat. Leider läuft das Leben nicht immer wie geplant.
Ich möchte Elfenkind auch in Zukunft noch unterstützen und möchte ihr daher eine Patenschaft von 30 Euro mit in ihr neues Zuhause geben, mehr ist mir leider nicht mehr möglich."

Wer einmal einen Trakehner zum Freund hatte, der weiß, dass dies eine ganz ganz besondere Erfahrung ist, bei diesen Pferden hat man das Gefühl, als ob sie einem tief in die Seele blicken können.

Bitte melden Sie sich schnell, wenn Sie der wunderbaren Elfenkind einen Platz in Ihrem Offenstall und Ihrem Herzen geben können via KoMeT bei Anne unter :

Bitte geben Sie in Ihrer Nachricht mindestens Ihren vollen NAMEN, Ihren WOHNORT mit PLZ und eine TELEFONNUMMER an!


ANGELO & FEE - darf ein Liebespaar nach langem Leiden endlich glücklich sein?


Die Worte "abgewrackt" und "mager" bekamen mit Angelo eine neue Dimension...


Hoffnungslos, mit dem Halfter über die Nase gerutscht, ergab sich Fee in ihr Schicksal

Angelo... schon verloren kam er als Todeskandidat bei KoMeT an... am letzten Heiligabend.

Seine Fee musste er in seinem Horror-Zuhause zurücklassen, die Trennung war für beide furchtbar.

Wie dann aus einer schlimmen Geschichte am Ende eine wundervolle Weihnachtsgeschichte werden konnte???
Klicken Sie auf den nachstehenden Link und lesen Sie hier: ANGELO & FEE - die ganze Geschichte!

Möchten SIE die Unzertrennlichen einmal kennenlernen? Mit einer kleinen Patenschaft helfen, ihr Leben zu sichern?

Dann melden Sie sich doch einfach bei KoMeT e.V. als Pate an unter: oder unter:
und lernen Angelo & Fee und die KoMeTen gleich beim Patentreffen in Köln am 21.10. kennen!

Angelo, Fee und ihre Freunde können Sie übrigens in Kürze auch im WDR bei "Tiere suchen ein Zuhause" sehen, genauer Sendetermin folgt an dieser Stelle !


SORENTO - er war mit fast gerissener Sehne allein gelassen worden...


Einst ein stolzer Trakehner - Sorento am alten Stall... und mit versorgtem Bein im September 2012 in unserer Obhut.
Der einfach nur rundum liebe 22-jährige Wallach lebt seit August 2012 in der Pflegestelle von KoMeT e.V. in 51 LINDLAR bei Köln

Der Hilferuf für 2 Pferde erreichte KoMeT im Spätsommer 2012 per Email über den Tierschutzverteiler:

Zwei ältere Wallache standen an einem Einstallerbetrieb in NRW und mussten bis Ende August weg sein - sonst wären sie "weg", sprich beim Metzger.

Gespräche mit Familienangehörigen der Eigentümerin ergaben, dass diese schwer und dauerhaft erkrankt war und klar war, dass sie sich nicht mehr um die Pferde kümmern konnte, sie auch finanziell nicht mehr versorgen konnte. Eine sehr schnelle Lösung war gefragt!

Gerade zum Ende der Weidezeit hin nicht ganz einfach und wie sollen die 2 noch zusätzlich zu allen unseren bereits vorhandenen Schützlingen finanziert werden?

Viel Zeit zum Überlegen blieb nicht, wir fuhren hin, lernten zwei absolut freundliche Pferde kennen und sagten die Aufnahme der beiden Pferde innerhalb der folgenden 2 Wochen zu.

Einen der beiden Wallache konnten wir dann in kurzer Zeit in eine bereits bekannte Stelle in der Eifel vermitteln.

Sorento holten wir in unsere Pflegestelle nach Lindlar, vom ersten Moment an war er einfach nur lieb und freundlich, versucht es den Menschen immer recht zu machen.

Leider musste gleich nach Ankunft der Tierarzt kommen, denn sein linkes Vorderbein war nach der Fahrt extrem geschwollen - die Diagnose ergab, dass Sorento eine Sehne hat, die am seidenen Faden hängt, fast komplett abgerissen ist - so hätte er niemals transportiert werden dürfen!

Trotzdem gut, dass uns niemand von der Verletzung berichtet hatte, denn transportiert worden wäre er ja auch ohne uns, allerdings Richtung Schlachthaus. Von daher alles richtig gewesen, Sorento muss jetzt die nächsten Wochen sehr ruhig stehen, in einem Paddock neben der Herde, damit er so wenig läuft wie möglich und die Sehne unter der Kühlbandage heilen kann.

Sorento hat genug Mist hinter sich und wir wollen ihm ein schönes Restleben bereiten und ihn bei uns behalten.

"Sorell" rufen wir ihn liebevoll - er braucht dringend Freunde - Paten, die helfen, seine Lebenskosten dauerhaft zusammenzutragen!

Bitte melden Sie sich für Sorell - bei KoMeT e.V. bei Conny als Pate an unter:

Auch Sorell freut sich über Besuche seiner Freunde !


NANDO - mit 27 Jahren wurde er aus der Vermittlung zurückgegeben!


Mißtrauisch beim Aussteigen aus dem Hänger... wo haben die mich hingebracht?
Und die erste Begegnung mit den neuen Kumpels, langgestreckt über die Litze - werden die mich alten Zausel mögen?

Nando lebt seit wenigen Tagen, seit Oktober 2012 in der Pflegestelle von KoMeT e.V. bei 65... ELTVILLE, Nähe Wiesbaden/Mainz

Der eigentliche Hilferuf für Nando und seinen Kumpel Eddie liegt schon länger zurück, damals war die Eigentümerin pleite und die Pferde mussten dringend aus dem Stall. Sie kamen zu KoMeT und wurden dann in gute Plätze vermittelt.

Leider hat sich nun die Übernehmerin von Nando entschlossen, auszuwandern - und hat uns den heute 27 Jahre alten Nando zurückgegeben.

Für so ein altes Pferd ist jede Umstellung purer Stress. Nando ist auch nicht mehr ganz fit und kann auf Grund fehlender Zähne Weidegras und Heu nicht mehr optimal fressen, er braucht daher täglich Heucobs, die eingeweicht werden müssen und als "Weichpamps" geschlürft werden können.

Wir haben Nando nun in eine kleine "Männerherde" in der KoMeT-Pflegestelle nahe Mainz aufgenommen. Der nette alte Herr soll jetzt nicht mehr umziehen müssen, sondern soll jetzt endlich und endgültig angekommen sein.

Nando sucht jetzt dringend Freunde und Paten, die ihm jeden Monat ein paar Säcke Heucobs spendieren - über Besuch freut er sich auch sehr!

Kommen Sie aus der Umgebung von Frankfurt/Mainz? Dann würde sich Nando freuen, wenn Sie sich als Pate bei KoMeT e.V. melden unter:

Und lesen Sie hier: Liebevoller Bericht der Pflegestelle über Nando und sein neues Leben!


KALINKA - wurde als nur 2,5 Monate junges Fohlen gerettet und hat trotz offenem Gaumen überlebt!


Die kleine Kalinka als Baby auf Muttersuche 2003... und heute als ausgewachsene Kaltblutstute
Kalinka lebt in Wermelskirchen auf dem privaten Tierschutzhof der Familie Bess und wird von KoMeT e.V. unterstützt

Die gesamte Familie Bess lebt gemeinsam aktiven Tierschutz, auf dem Hof leben neben den Menschen zahlreiche Pferde und Ponies, Hunde, Katzen, Meerschweinchen und Hasen, jedes einzelne hat seine ganz eigene Geschichte, wie es hier gelandet ist.

Doch Tierschutz kostet viel viel Geld, neben den laufenden Futterkosten sind es vor allem die Tierarztkosten, die immer wieder mitten in die Planung einschlagen und völlig unkalkulierbar sind! Da kann man arbeiten soviel man will, irgendwann stösst man an seine Grenzen.

Familie Bess hat immer wieder dringende Notfälle aufgenommen, die KoMeT schnell unterbringen musste - ohne jemals eine Gegenleistung dafür haben zu wollen.

Heute bedanken wir uns dafür, indem wir den Tierschutz auf Gut Steinhausen monatlich finanziell unterstützen, wir haben die Verantwortung für zwei Pferde auf dem Hof Bess übernommen - eines davon ist Kalinka.

Sie kam als nur 10 Wochen junges Fohlen von einem Schlachthändler und suchte sich als Mutter erst eine Menschenmutter aus, der sie gern folgte, dann beschloss sie, sich von einem älteren Wallach, Mago, adoptieren zu lassen und verbrachte so viel Zeit wie möglich mit ihm.

Schnell stellte sich heraus, dass Kalinka ein schlimmes Handicap hat: einen offenen Gaumen, so dass das Futter teilweise beim Schlucken mit der Zunge am Gaumen durch die Nase wieder herausgedrückt wird... Die Möglichkeit einer OP wurde geprüft, aber dann verworfen, da die OP viele unkalkulierbare Risiken mit sich gebracht hätte und Kalinka auch mit der Behinderung erstaunlich gut klarkam.

Heute ist sie eine ausgewachsene Kaltblutstute, die durch ihr Handicap noch mehr Futter braucht, als es bei einem so mächtigen Pferd sowieso schon der Fall ist.

Kalinka steht für so viele Pferde, die mit einem Handicap zu Welt kommen und dann von ihren Erzeugern einfach gnadenlos "entsorgt" werden - wir sind sicher - die Rettung durch Familie Bess und die Unterstützung von KoMeT waren die absolut richtige Entscheidung - Kalinka dankt es durch ihr liebes Wesen jeden Tag auf's Neue!

Die sanfte Riesenmaus freut sich über Patenbesuche in ihrer wunderschönen Heimat im Bergischen Land und über Unterstützung im Rahmen einer Patenschaft.

Wenn Sie Kalinka kennenlernen und unterstützen möchten, melden Sie sich bitte bei KoMeT e.V. bei Conny als Pate an unter:

Kalinka und ihre Freunde können Sie in Kürze im WDR bei "Tiere suchen ein Zuhause" sehen, genauer Sendetermin folgt an dieser Stelle !


KESSY - ältere Ponydame, die noch immer Kinder mag!


Kessy bei Ankunft im Mai 2011 ... und heute
Kessy lebt wie auch Kalinka in Wermelskirchen auf dem privaten Tierschutzhof der Familie Bess und wird von KoMeT e.V. unterstützt

Ponystütchen Kessy war 25 Jahre alt, als ihre Pferdefreundin verstarb. Die lieben Besitzer waren auch in die Jahre gekommen und suchten für Kessy nach einem guten Platz, aber über Monate hinweg fand sich kein Platz, der wirklich sicher für Kessys Zukunft schien.

Als dann auch die Besitzer von Kessy noch krank wurden, beschloss der Familienrat der Familie Bess, die Ponymaus auf ihrem Hof in Wermelskirchen aufzunehmen. Hier sollte sie in Gesellschaft der anderen "Rentnerponies" ein endgültiges Zuhause finden.

Als Dame im fortgeschrittenen Alter bringt Kessy natürlich auch einige Handicaps mit. So hat sie zum Beispiel keine Backenzähne mehr und kann weder Heu kauen, noch Gras richtig fressen. Also muss die Maus auch mit "Weichpamps" ernährt werden, bekommt eingeweichte Heucobs, Mash etc., was einige Kosten verursacht.

Kessy ist somit das zweite Pferd auf Gut Steinhausen, dessen Kosten von KoMeT getragen werden. Allen gemeinsam ist wichtig, dass Kessy hier ihren Endplatz hat, hier soll sie leben dürfen mit ihren Kumpels solange sie mag und Freude hat.

Und Spass hat die Ponymaus auf jeden Fall, sie ist ein äußerst munteres Mädchen, wuselt immer irgendwo herum und liebt Spaziergänge ins Gelände, gern mit einem Kind auf dem Rücken, das sie stolz wie Oskarlinchen herumträgt.

Auch die liebe Ponystute freut sich über große und/oder kleine Patenbesuche, gern auch Spaziergänge in ihrer wunderschönen Heimat im Bergischen Land und über Unterstützung im Rahmen einer Patenschaft.

Wenn Sie Kessy kennenlernen und unterstützen möchten, melden Sie sich bitte bei KoMeT e.V. bei Conny als Pate an unter:

Kessy und ihre Freunde können Sie in Kürze im WDR bei "Tiere suchen ein Zuhause" sehen, genauer Sendetermin folgt an dieser Stelle !


MINIMAX - ein kleiner tapferer Pony-Opa kämpft!

Die Hilfsaktion auf dem Reiterhof in Dülmen ist erst einmal abgeschlossen.

So lebte MiniMax bisher: seine Zähne so lang, dass er sich selbst damit verletzt, er fällt über die eigenen Hufe, pumpt vor Atemnot...

MiniMax durfte im August 2010 in eine Dauerpflegestelle von KoMeT e.V. nach 58313 Herdecke umsiedeln. Es hatten sich 2 liebe Menschen gemeldet, die ihn eine erste Unterstützung versprochen hatten - einmal eine Patin, die ihm eine Startspende gesandt hat und eine andere Patin, die ihn dauerhaft etwas unterstützen und sein weiteres Leben aus der Ferne begleiten möchte - wir sind sehr sehr froh und dankbar dafür!

Für MiniMax hat KoMeT e.V. eine Rettungsaktion gestartet, um ihn endlich aus der schlechten Situation erlösen zu können. Wir KoMeTen haben so viele Schützlinge inzwischen unter unserer Fittiche und Verantwortung, dass wir ohne Hilfe von aussen nicht kopflos entscheiden konnten, auch MiniMax noch zu helfen, seine Versorgung muss dann ja auch dauerhaft gesichert sein und es war klar, dass gerade die Erstversorgung durch Tierarzt und Hufschmied hohe Kosten verursachte.

Allein die Behandlung der Zähne und des vereiterten Kiefers wurde schwierig und kostenintensiv - die Zahnbehandlung ist auch jetzt im Herbst 2012 noch nicht abgeschlossen, da das Pony auf Grund seiner akuten Lungenprobleme nicht sediert werden kann. So wird immer wieder ein wenig an den Zähnen geraspelt, wie es ohne Sedierung möglich ist, der Tierarzt kommt geduldig und oft vorbei.

Spezialfutter ist nötig, da er ja nur noch Breifutter fressen kann, die Lunge wird behandelt, der Hufschmied wird oft kommen müssen, bis aus den "Sultansschuhen" wieder einigermaßen vernünftig nutzbare Hüfchen geworden sein werden!
Und wenn er irgendwann wieder soweit fit ist, steht die Kastration an, damit er auch endlich ein ruhiges Leben in Shettygesellschaft leben kann, statt ständig unter Strom zu sein. Aktuell steht er mit einem anderen Ponymännlein zusammen und solange kein Futter in der Nähe ist, vertragen die beiden sich sehr gut. Bei Futter kennt MiniMax noch immer keine Freunde - zu lange hat er Hunger leiden müssen.

MiniMax hat jetzt zwei Glückssterne bekommen, das ist großartig. Die bisher zugesagte Unterstützung deckt natürlich noch nicht annähernd die Kosten für die Behandlungen und seinen laufenden Unterhalt.


Inzwischen hat er zugenommen, seine Hüfchen sind auf dem Weg zu vernünftigen Formen, aber vor allem die Lunge macht ihm weiterhin zu schaffen. In der KoMeT-Pflegestelle in 58 Herdecke erholt er sich zusehends von der Vergangenheit.

Wenn Sie sich für das weitere Schicksal von MiniMax interessieren und ihn durch eine kleine Patenschaft in Zukunft unterstützen möchen, ihn mal besuchen möchten - dann melden Sie sich doch bitte bei KoMeT e.V. bei Conny unter:

Wir hoffen sehr, dass der kleine Knopf noch Paten finden wird, die ihm helfen, die helfen die Kosten weiter zusammenzubringen und die sein weiteres Leben begleiten mögen!


ANTJE - ist endlich soweit und sucht nun endlich ein ruhiges Plätzchen mit Pferdegesellschaft

UPDATE 1.3.13: Antje ist inzwischen so rund wie ein Haflinger sein sollte und saust über die Winterweide mit ihren Freunden! Gestern ist sie bei einem kleinen Spazierausritt mitgegangen mit einem kleinen Mädchen aus der Nachbarschaft, beide hatten leuchtende Augen, als sie heimkamen.

UPDATE 9.12.12: Die Hilfe ist angekommen - Antje hat prima zugenommen, siehe neue Bilder in der obersten Reihe, sie legt jetzt auch mal öfter ein Galöppchen ein, wenn sie der Hafer sticht, wir freuen uns sehr darüber! Die Kieferentzündung ist ausgeheilt, die Hufe ordentlich, der Durchfall ist Geschichte!

Der Tierarzt hat natürlich auch entwurmt und geimpft. Und - Antje frisst inzwischen wie ein kleiner Scheunendrescher alles was ihr unter die Nase kommt, daher freuen wir uns sehr, wenn sich noch Paten für sie an den Futterkosten beteiligen würden.

Und dann soll sie auch mal einen Endplatz finden - in ruhiger Ponygesellschaft mit lieben Menschen dabei, so sollte es sein - ein kleiner Weihnachtswunsch! Wer Antje aufnehmen kann, meldet sich bitte bei Conny!


UPDATE 18.10.12: Da Antje ganz akut die Schlachtung drohte, hat KoMeT e.V. sie in eine Pflegestelle in Thüringen aufgenommen, auch wenn wir eigentlich gesagt hatten, dass niemand mehr aufgenommen werden kann, denn wer soll all die Folgekosten bezahlen...?

WIR KONNTEN SIE NICHT GEHEN LASSEN. Und brauchen nun auch Hilfe bitte!

Wir suchen ganz ganz dringend liebe Paten, die bereit sind, einen Teil zu den Kosten, die Antje nun zusätzlich verursacht, beizutragen.

Der Tierarzt war nun schon 2 x in der Pflegestelle, die Liste der Zipperlein ist lang: völlig abgemagert und ausgemergelt, Kiefervereiterung, viele Zähne sind lose, starker Durchfall, eingerissene Hufe, starker Haarlingsbefall... wir arbeiten an all den Baustellen gemeinsam mit dem Tierarzt und gutem Futter.

Vermittelt wird Antje nun erst, wenn sie aufgepäppelt ist, aktuell ist kein Platzwechsel zumutbar und möglich.

Bitte melden Sie sich bei Conny, wenn Sie ein Stückchen helfen können!


So sah Antje aus, als sie von KoMeT e.V. aufgenommen wurde...


...und hier aktuelle Bilder von Anfang Dezember 2012 ! :)

Name: Antje
Rasse: Haflinger, Stute
Alter: 27 Jahre
Stockmaß: ca. 145 cm
Charakter: total lieb und verschmust, freut sich über jede Aufmerksamkeit
Besonderheiten: sucht auf Grund des Alters ein ruhiges Plätzchen
Standort: D-98 bei Meiningen

Antje gehörte einem älteren Herrn, der lange Jahre 2 Pferde in einer Art Gartenlaube gehalten hat, ab und zu hat er sie mal 2-spännig angespannt und ist mit ihnen spazierengefahren oder -geritten.

Jetzt konnte er sie nicht mehr halten und sie mussten weg.

Wenn Sie eine Patenschaft für Antje übernehmen möchten, schreiben Sie bitte an KoMeT e.V. unter: